»global.labor@transnationals.net? – Euzkadi, Globalisierung und (Gewerkschafts-)Öffentlichkeit« [text]

> text | ca. 15 S. | [okt 2008]

< in: »Contra Continental – Der Widerstand der mexikanischen Euzkadi-Arbeiter gegen den deutschen Reifenkonzern mit Fototeil« | Gregor Maaß/Lars Stubbe (Hg.) | 194 Seiten, kt. | Neuer ISP Verlag | ca. 19,80 Euro | März 2009

Text-Teile

1. ‚Gewerkschaftsöffentlichkeit‘ und ‚Solidaritätskultur‘: 4 Szenen in 10 Einstellungen als Hintergrund2. „Leider kein Erfolg“?! – Euzkadi, das ‚graue‘ Bild gegenwärtiger Gewerkschaftsöffentlichkeit …und ein paar bunte Punkte3. „To be seen…“ – Ein Ausblick auf Aufgaben

Contra Continental

(i): isp
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Kurztext ISP-Verlag

Eine umfassende Dokumentation des erfolgreichen Kampfs der mexikanischen Arbeiter des Reifenwerks Euzkadi gegen die Stillegungspläne des deutschen Reifenmultis Continental.


Inhaltsangabe:

Drei Jahre lang streikten mexikanische Arbeiter des Reifenwerks Euzkadi in El Salto bei Guadalajara gegen die Werkschließung durch die Continental AG. Während die Konzernführung in Hannover den Protest zunächst ignorierte, organisierten die Arbeiter eine der wichtigsten gewerkschaftlichen Bewegungen der letzten Jahre. Mit Erfolg, denn in dem Werk rollen seit 2005 wieder Reifen vom Band. Der Betrieb wird inzwischen als Kooperative geführt und die Produktion in Selbstverwaltung organisiert. Das Buch analysiert den Arbeitskampf und dokumentiert in Interviews, Berichten und Hintergrundartikeln die Mischung aus Widerstand, öffentlichem Druck und Verhandlung, die zum Erfolg geführt hat. Es geht auf die Schwierigkeiten und Möglichkeiten der Kooperative ein. Da die Internationalisierung des Konflikts für den Erfolg wichtig war, kommen Nichtregierungsorganisationen und gewerkschaftliche Basisgruppen zu Wort, die den Protest buchstäblich zur Konzernzentrale in Hannover getragen haben.




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