:: erschienen in: Kulturrisse Zeitschrift für radikaldemokratische Kulturpolitk 04/2011 [unter: Kosmopolitiken]
Mitte September 2011 besetzten ein paar Hundert Demonstranten unter dem Slogan „Occupy Wall Street!“ den Zuccotti Park in Lower Manhattan und benannten ihn in „Liberty Square“ um. Damit war der Startschuss für die sogenannte Occupy-Bewegung gefallen, welche zu einem bestimmenden Thema öffentlicher Debatten im letzten Drittel des Jahres 2011 werden sollte. Oliver Lerone Schultz traf am 17. Oktober 2011 am Rande der – mittlerweile geräumten – Occupy-Wallstreet-Besetzung in New York City den Theoretiker und Aktivisten Max Haiven vom Edufactory-Kollektiv, um sich mit ihm über die Geschichte, Bedeutung und Perspektiven der Bewegung zu unterhalten.